Wenn Sie von Fußheberschwäche/Fallfuß betroffen sind, ist es oft ein Nerv, der gelähmt oder eingeklemmt ist. Genauer gesagt, handelt es sich um den Nervus peroneus, der Ärger bereitet. Dies führt dazu, dass die Fähigkeit des Körpers, den Fuß anzuheben, teilweise eingeschränkt ist oder Sie haben generell Schwierigkeiten dabei, den Fuß anzuheben. Von außen kann es so aussehen, als ob die Person den Fuß schleift, und der Gehstil kann stark beeinträchtigt sein.
Bei all dem ist ein zusätzlicher Kraftaufwand erforderlich, wodurch das Knie leidet. Leider handelt es sich bei Fußheberschwäche/Fallfuß um eine Verletzung, die weitere Probleme mit eingeklemmten Nerven verursachen kann, insbesondere wenn der Betroffene nicht besonders aktiv ist.
Es gibt viele Gründe, warum jemand an Fußheberschwäche/Fallfuß leiden kann. Oft handelt es sich um einen Nerv, der eingeklemmt ist. Dieser Nerv steuert verschiedene Muskeln, die den Fuß anheben.
Dadurch können die Muskeln ihre Aufgabe nicht erfüllen. Diese Muskelarbeit nennt sich Dorsalflexion. Weniger häufige, aber ernstere Ursachen für Fußheberschwäche/Fallfuß können sein, dass die Person einen Schlaganfall erlitten hat oder dass es sich um eine Erkrankung des Nervensystems handelt. Ein Beispiel ist ein Bandscheibenvorfall, bei dem die Nerven, die mit dem Rückenmark verbunden sind, betroffen sind.
– Es gibt verschiedene Arten von unterstützenden Produkten und Hilfsmitteln, wenn Sie an Fußheberschwäche/Fallfuß erkrankt sind.
Das häufigste Anzeichen für eine Fußheberschwäche/Fallfuß ist, dass der Fuß schleift oder nicht ganz mitzieht, wenn mann Schritte macht. Sie können auch feststellen, dass die Muskelkraft um Knie und Hüften herum reduziert ist. Letztendlich kommt es darauf an, wie schwerwiegend die Fußheberschwäche/Fallfuß ist. Wenn es sich um einen ernsten Fall handelt, können Sie Schmerzen im Ruhezustand, Nervenschmerzen und eine verminderte Motorik erleben.
Symptome bei Fußheberschwäche/Fallfuß
Wie bereits erwähnt, hat dies mit dem Peroneus-Nerv zu tun, der gelähmt oder eingeklemmt wurde. Was könnte dahinter stecken?
Sobald Sie eines der oben genannten Symptome verspüren, sollten Sie sich unbedingt an eine Arztpraxis wenden. Je nach Schweregrad Ihrer Fußheberschwäche/Fallfuß variiert die Behandlung. In der Regel werden Sie von einem Allgemeinarzt an einen Spezialisten überwiesen, damit eine Untersuchung durchgeführt werden kann.
Sobald die Verletzung bestätigt ist, können Sie damit rechnen, dass Sie dann zu einem Physiotherapeuten geschickt werden, damit Ihnen eine angemessene Physiotherapie ermöglicht wird.
Glücklicherweise ist die Fußheberschwäche/Fallfuß eine Verletzung, die Sie in den meisten Fällen wegtrainieren können. Wenn Sie hier dennoch eine Ausnahme bilden sollten, wird mit Sicherheit ein Neurologe hinzugezogen.
Behandeln Sie die Fußheberschwäche/Fallfuß unbedingt, sobald Sie wissen, dass es sich um diese Erkrankung handelt. Wenn das Problem ignoriert wird, besteht die Gefahr, dass sich Ihre Achillessehne verkürzt und die Entwicklung eines Spitzfußes möglich wird.
Das Ziel der Übungen zur Behandlung von Fußheberschwäche/Fallfuß ist es, spezielle Physiotherapie zu betreiben, die den Wadenbeinnerv (Nervus peroneus) und die Blockade löst. Am besten wäre es, wenn Sie Hilfe erhalten, die auf Ihren speziellen Fall zugeschnitten wird.
Am wichtigsten ist, dass Sie Ihre Knie und Hüften täglich strecken und Ihren Körper bewegen. Gehtraining gehört dazu und ist sehr wichtig, um der Verletzung entgegenzuwirken.
Zum Glück können Sie viele der empfohlenen Übungen zu Hause durchführen. Zur Behandlung von Fußheberschwäche/Fallfuß zu Hause können Sie Zehenheben, Hüftdrehungen und Hüftheber-Übungen durchführen, die alle sehr effektiv sind. Wenn Sie eine Fußheberschwäche/Fallfuß haben, können diese Übungen sehr anstrengend sein, während sie für einen Außenstehenden sehr leicht aussehen.
Treten Schmerzen auf oder verspüren Sie Schmerzen in irgendeinem Teil des Fußes oder Beins, kann es sich um eine Überanstrengung handeln. Dann sollten Sie sich ausruhen. Das Praktische an diesen Übungen ist, dass Sie keine Geräte benötigen. Stattdessen können Sie damit jederzeit zu Hause beginnen.
Schließlich können Sie auch die Wadenmuskulatur dehnen. Dies dient der Vorbeugung von Kontrakturen, was wiederum dem Körper hilft, Fußheberschwäche/Fallfuß zu heilen.
Mit einem schleifenden Fuß können viele Einschränkungen in Ihrem Alltag auftreten. Möglicherweise verspüren Sie eine verminderte körperliche Leistungsfähigkeit, richtige Schmerzen oder allgemeine Beschwerden in Ihren Beinen oder Füßen. Training und Bewegung sind die Grundvoraussetzung bei der Behandlung der Fußheberschwäche/Fallfuß.
Sie können Fallfußschutz und Sprunggelenkbandagen verwenden, wenn Sie an Fußheberschwäche/Fallfuß leiden und nach Möglichkeiten suchen, Ihren Alltag zu erleichtern. Mit dieser Art von Ausrüstung können Sie Ihren Alltag leichter machen und kommen der vollständigen Rehabilitation einen Schritt näher.
Sie können diverse Hilfsmittel und unterstützende Produkte von einem Physiotherapeuten oder einem Orthopäden erhalten. Sie erhalten dann einen zuvor getesteten Fallfußschutz. Die Idee dahinter ist, dass dieser Schutz zusammen mit Ihrem Schuh getragen werden sollte.
Davon sind unterschiedliche Ausführungen erhältlich. In der Regel unterscheiden sich die Schutzvorrichtungen durch unterschiedliche Steifigkeitsgrade. Außerdem gibt es Fußverbände, die Sie im Schuh und am Unterschenkel anbringen können. Auf diese Weise helfen Sie dem Fuß beim Gehen, wenn der Körper den betroffenen Fuß aufnimmt und nach vorne schwingt.
Wenn Sie die Gelenke stabilisieren wollen, ohne die Bewegungsfähigkeit einzuschränken, können Sie einen Fußverband verwenden. Ein Fußverband besteht in der Regel aus einem flexiblen Material, sodass Sie dieses Produkt tragen können, ohne sich allzu sehr eingeschränkt zu fühlen.
Der Verband ist jedoch kompakt genug, um fest auf dem Gelenk zu sitzen und einen förderlichen Effekt für Ihren Fuß zu haben.
Wie verhindere ich Fußheberschwäche/Fallfuß
Das wichtigste ist, dass Sie sich bewegen. Besonders die Beine und Füße. Selbstfürsorge ist hier also das Schlüsselwort. Achten Sie darauf, welche Schuhe Sie tragen, damit Sie Ihre Füße nicht zu sehr belasten. Halten Sie also stabile Schuhe bereit und spüren Sie, wie sich Ihre Füße und Beine nach einem ganzen Tag im Einsatz anfühlen.
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