Fußpilz

Fast jeder Mensch ist irgendwann im Leben von einer Pilzinfektion betroffen und die meisten entwickeln dann eine Form von Fußpilz. Ein erstes Anzeichen für Fußpilz ist oft, dass der Bereich zwischen den Zehen zu jucken und zu brennen beginnt. Zum Glück gibt es gute Hilfsmittel und man kann viel selbst tun, um den Problemen vorzubeugen und entgegenzuwirken. Wir haben sowohl antibakterielle Lösungen als auch kühlendes Fußbalsam.

Fußpilz, medizinisch Tinea pedis genannt, ist eine der häufigsten Infektionen bei Erwachsenen und wird meist durch Fadenpilze (Dermatophyten) verursacht. Diese Dermatophyten bilden dieselbe Pilzart, die auch Nagelpilz verursachen. 

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Hautbakterien und Pilze

Alle Menschen haben Bakterien und Pilze, sogenannte Mikroorganismen, die auf der Haut leben. Dies ist ganz natürlich und bis zu einem gewissen Grad sogar notwendig, um gesund zu bleiben. Manchmal jedoch vermehren sich die Bakterien und Pilze zu stark und können dann Beschwerden verursachen. Der häufigste Grund für die Bildung von Pilz- und Bakterienkolonien ist, dass die Umwelt, in der sie leben, also unsere Haut, besonders günstig für die Eindringlinge wird, oder dass wir von einer großen Anzahl von Bakterien oder Pilzen gleichzeitig befallen werden. Wir können leicht angesteckt werden.

Was ist Fußpilz?

Fußpilz ist eine sehr häufige Infektion und kann die meisten Menschen irgendwann im Leben treffen. Fußpilz wird durch eine Infektion von bestimmten Pilzarten in der sogenannten Hornschicht der Haut verursacht, die unsere äußerste Hautschicht bildet. Wenn wir dort eine Infektion bekommen, beginnen die Pilze zu wachsen und sich auf die Bereiche um die Zehen herum auszubreiten. Die wissenschaftliche Bezeichnung für Fußpilz ist Tinea pedis (tinea=Hautpilz, pedis=Fuß). Fußpilz neigt dazu, sich auf die gesamten Füße auszubreiten. Oft breitet sich die Pilzinfektion auf die Zehennägel aus und bildet Nagelpilz.

Fußpilz, auch Tinea Pedis genannt, ist eine der häufigsten Infektionen bei Erwachsenen und wird hauptsächlich durch Fadenpilze (Dermatophyten) verursacht, die zur Gattung Trichophyton gehören. Sie sind meistens auf die Haut zwischen den Zehen lokalisiert (beginnend zwischen dem kleinen Zeh und dem daneben), können sich aber auf andere enge und feuchte Körperbereiche wie die Leisten und Achselhöhlen ausbreiten, wenn der Fußpilz nicht unter Kontrolle gebracht wird. Fast jeder Mensch ist irgendwann im Leben von einer Pilzinfektion betroffen und die meisten entwickeln dann eine Form von Fußpilz.

– Fußpilz mag Feuchtigkeit und entsteht oft zwischen den Zehen, wo es sowohl zu schlechtem Geruch als auch zu Juckreiz kommen kann.


Symptome von Fußpilz

Ein erstes Anzeichen von Fußpilz ist oft, dass der Bereich zwischen den Zehen zu jucken und zu brennen beginnt. Mit der Zeit wird die Haut feucht und weißlich, der Juckreiz verstärkt sich und manchmal schält sich auch die Haut. In einigen Fällen können auch Risse auftreten. Es gibt zwei Stadien von Fußpilz:

Akuter Fußpilz

Akuter Fußpilz beginnt meistens mit Juckreiz und Irritationen zwischen den Zehen. Nach einer Weile wird die Haut weiß und schwammartig und beginnt zu nässen. Es können auch Blasen auftreten. Wird der Bereich nicht behandelt, kommt es schließlich zu einer Infektion. Diese Art von Fußpilz kann man in einem frühen Stadium oft selbst behandeln. Akuter Fußpilz kann zu unangenehmem Juckreiz, flüssigkeitsgefüllten Wunden und allgemein gereizter Haut führen. Er tritt häufig zwischen dem kleinen Zeh und dem benachbarten auf. Es ist wichtig, dass Sie mit der Behandlung anfangen, sobald Sie einen Verdacht auf Fußpilz haben, sonst besteht ein großes Risiko, dass er sich ausbreitet oder zu chronischem Fußpilz wird. 

Chronischer Fußpilz

Chronischer Fußpilz zeigt sich stattdessen als Juckreiz, Trockenheit und Schuppung zwischen den Zehen. Diese Art von Fußpilz ist schwieriger zu behandeln und zu beseitigen. Es sind häufig verschreibungspflichtige Medikamente erforderlich, um die Beschwerden loszuwerden. Wenn Sie einmal unter Fußpilz gelitten haben, ist das Risiko groß, dass Sie erneut daran erkranken. Dann ist es besonders wichtig, dass Sie versuchen, einem Pilzbefall vorzubeugen, indem Sie ungünstige Bedingungen für die Pilze schaffen.

Dermatophyten können auch Ihre Zehennägel angreifen. Sie verfärben sich dann, werden brüchig und verformen sich. Unbehandelt können sich Teile des Nagels lösen und die Infektion kann sich auf den Zeh ausbreiten, wodurch Fußpilz entsteht. Kontaktieren Sie einen Arzt, wenn Sie vermuten, dass Sie Pilzbefall an Ihren Zehennägeln haben.

Wie entsteht Fußpilz?

Da Fußpilz ansteckend ist und sich durch direkten Kontakt ausbreitet, kann er von Mensch zu Mensch in Räumen übertragen werden, in denen man barfuß läuft. Schwimmbäder sind typische Bereiche, in denen man sich anstecken kann, aber Sie können auch infiziert werden, indem Sie Schuhe oder Socken von jemand anderem benutzen.

Fußpilz kann auch durch längeres Tragen von zu engen und warmen Schuhen entstehen. Wenn Sie außerdem eine kleine Wunde an einem Zeh haben, erhöht sich das Risiko noch weiter, da den Pilzen dann eine günstige Umgebung zum Wachsen geboten wird.

Menschen, die dazu neigen, viel zu schwitzen und bei denen sich Feuchtigkeit zwischen den Zehen bildet, können Fußpilz entwickeln. Fußpilz kann daher spontan auftreten, wenn die Mikroorganismen, die sich von Natur aus auf der Haut befinden, die Möglichkeit haben, sich ungewöhnlich schnell zu vermehren.

Wer ist von Fußpilz betroffen?

Jeder kann Fußpilz bekommen. Entweder wird man infiziert oder die Mikroorganismen auf der Haut vermehren sich aus irgendeinem Grund in einer solchen Anzahl, dass Beschwerden auftreten.

Die Erkrankung tritt bei Männern häufiger auf als bei Frauen. Was der genaue Grund dafür ist, weiß man nicht, aber eine Erklärung könnte sein, dass Männer mehr an den Füßen schwitzen als Frauen. Auch Jugendliche sind unter den Betroffenen überrepräsentiert, was sich damit erklären lässt, dass Jugendliche mehr Schweiß produzieren als Erwachsene. Auch Sportler haben häufiger Probleme mit Fußpilz, da sie viel Zeit in engen und warmen Schuhen verbringen. Dann gibt es auch Menschen, die ohne spezifischen Grund leichter Fußpilz entwickeln. Unsere Genetik spielt eine Rolle in Bezug auf die Krankheiten, die wir bekommen.

Neben einer Ansteckung kann auch die Entstehung eines Fußpilzes begünstigt werden, wenn die Füße aus irgendeinem Grund warm werden und sich zwischen den Zehen Feuchtigkeit bildet. In solch einer Umgebung fühlen sich Pilze wohl und beginnen zu wachsen. Wenn man sie wachsen lässt und es vielleicht auch eine kleine Wunde gibt, in der sie wachsen können, wird es schließlich zu einem Problem. Am Anfang verspürt man vielleicht einen Juckreiz, aber später kann es zu Unbehagen mit Brennen und Reizungen kommen, die später dazu führen, dass die Haut aufweicht und schwammig wird.

Wie kann man Fußpilz vorbeugen?

Das Wichtigste, was Sie beachten sollten, um eine Fußpilzinfektion zu vermeiden, ist, Ihre Füße sauber und trocken zu halten. Es ist besonders wichtig, dass der Bereich zwischen den Zehen nicht für längere Zeit Feuchtigkeit ausgesetzt wird. Um zu vermeiden, dass die Zehenzwischenräume feucht werden, können Sie Zehensocken verwenden. Diese Socken helfen dabei, die Feuchtigkeit fernzuhalten und trennen die Zehen, so dass keine Reibung entsteht. Sie sollten Ihre Socken täglich waschen, um sie sauber und frisch zu halten. Wenn Sie also Fußpilz verhindern möchten, sollten Sie ein Paar Zehensocken kaufen. 

Wenn Sie sich in öffentlichen Bereichen aufhalten, sollten Sie außerdem Badeschuhe tragen. In solchen Umgebungen wird Fußpilz am häufigsten übertragen. Schutz an Ihren Füßen verhindert dann eine Infektion.

Sind Sie Sportler oder tragen aus anderen Gründen über längere Zeit enge Schuhe, sollten Sie Ihre Füße und Zehen ab und zu tagsüber lüften und trocknen lassen. Sie können auch Zehensocken und eine absorbierende Schuheinlage verwenden.

Es gibt auch ein Fußspray, das Sie in Ihren Schuhen sowie auf Ihren Füßen verwenden können. Dieses Spray hat eine antibakterielle Wirkung sowie einen frischen Duft, der schlechten Geruch bekämpft und dazu beiträgt, Ihre Füße trocken zu halten. Auch eine Schuhsohle mit der Eigenschaft, Feuchtigkeit aufzusaugen, kann dazu beitragen, Fußpilz zu verhindern.

Hilfsmittel bei Fußpilz

  • Zehensocken – Trennen die Zehen und halten sie trocken
  • Fußspray – Hat eine antibakterielle Funktion und einen frischen Duft
  • Schuhsohle – Hilft dabei, Ihre Schuhe trocken zu halten, damit Ihre Füße nicht feucht werden
  • Beruhigende Creme mit u. a. Kamille, Ringelblume und Menthol.